Das Projekt ist 2019 ausgelaufen.
Hauptziel von „Crossover – Teilhabe voneinander lernen“ war es, Handlungsansätze zu entwickeln und zu erproben. Damit sollten junge Menschen, die von antimuslimischem Rassismus und Diskriminierung betroffen sind, gestärkt werden, um unserer demokratische Gesellschaft mitzugestalten. Sie wurden in einem gemeinschaftlichen Prozess geschult, alltägliche und strukturelle Diskriminierung zu besprechen, zu verstehen und durch individuelle und kollektive Strategien zu reflektieren. Dies ermöglichte die diskriminierungskritische Gestaltung gesellschaftlicher Teilhabe.
Über den solidarischen Austausch mit Mitgliedern anderer Communities, die bereits Erfahrungen im Bereich des Empowerments gesammelt haben, wurden den Jugendlichen weitere Lernmöglichkeiten eröffnet.
„CrossOver- Teilhabe voneinander lernen“ richtete sich speziell an junge Musliminnen und Muslime, die bisher keine oder kaum Erfahrung mit Empowerment- oder Partizipationsangeboten haben.
Das Projekt „CrossOver- Teilhabe voneinander lernen“ wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ durchgeführt. In Berlin förderte die Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung im Rahmen des Landesprogramms „Demokratie. Vielfalt. Respekt. Gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus“ das Projekt.