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Schuleo – Bildung mit Respekt

Das Projekt „Schuleo – Bildung mit Respekt“ möchte eine Schutzlücke im schulischen Kontext schließen und einen Beitrag leisten, Bildungsgerechtigkeit strukturell und nachhaltig zu fördern.

Im Fokus stehen Rassismus-/Diskriminierungserfahrungen von Schüler*innen im Schulkontext. Dabei soll Rassismus in seiner Mehrdimensionalität im Sozialraum Schule auf den unterschiedlichen Ebenen thematisiert werden. Mit adressat*innenorientierten Angeboten soll ein intersektionaler Umgang mit Rassismus herausgebildet und gefördert sowie Rassismuserfahrene gestärkt werden.

Hierfür sollen in Bremen bis Juli 2025 u. a. Safer Spaces in Communitys wie Migrant*innenselbstorganisationen (Community Spaces) eingerichtet, Lehrer*innenfortbildungen entwickelt und für Entscheidungsträger*innen entsprechende Formate konzipiert werden.

Das Projekt strebt perspektivisch an, dem Thema eine größere Reichweite zu ermöglichen, sich mit Expert*innen und Entscheidungsträger*innen zu vernetzen, um eine diversitätsorientierte und diskriminierungskritische Schulentwicklung zu unterstützen. Modellhafte Ansätze sind Bestandteil des Projekts.

Unsere Arbeitsfelder und Schwerpunkte im Überblick:

  • Stärkung rassismuserfahrener Schüler*innen und pädagogischer Fachkräfte in Schulen sowie Communitys und MSOs. Zum Beispiel durch die Einrichtung von Empowerment-Räumen. Dazu vernetzen wir uns zusätzlich mit verschiedenen Akteur*innen in diesem Feld.
  • Beratung und Begleitung einer Kooperationsschule, um erste Schritte für einen diversitätsorientierten, rassismus- sowie diskriminierungskritischen Prozess zu eröffnen.
  • Entwicklung von Fortbildungsmodulen sowie Reflexionsräumen zur Professionalisierung und zur Stärkung von Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften, Entscheidungsträger*innen und Multiplikator*innen mit und ohne Rassismuserfahrung im Kontext und an der Schnittstelle Schule.

Projektlaufzeit: 01.03.2024 – 31.07.2025

Kontakt:
Projektleitung
Serfiraz Vural  +49 152 28314678
Projektkoordination
Ela Fischer +49 151 11673119

Das Projekt wird gefördert von der Robert-Bosch-Stiftung.

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